Birsfelden. Der «Verein Kulturraum Roxy» hat am Montag abend den Medien seinen neuen Spielplan vorgestellt. Von September bis Dezember stehen Musik und Gesang, kabarettistische Einlage, Tanzinszenierungen, Theatervorstellungen, Fotoausstellungen und ein Variété auf dem Programm. Laut Veranstalter wird dabei das Gastspiel des «Kabaretts Götterspass», das vom 5. bis 8. November in Birsfelden zu sehen sein wird, wohl am meisten Zuschauerinnen und Zuschauer ins «Roxy» locken.
«Wir lassen die Katzendiebe rein», kommentierte Ueli Kaufmann, Präsident des «Vereins Kulturraum Roxy» den kommenden Auftritt der drei Herren Beat Schlatter, Patrick Frey und Enzo Esposito vom «Kabarett Götterspass». Das neue Programm der drei Komiker dreht sich um das Thema Hochzeit.
Den Auftakt zur diesjährigen Saison mach die Laien-Schauspieltruppe «Bee 4 Real» am kommenden Freitag abend mit ihrem Theaterstück «Gleis X». Hip-Hop ist nicht nur die Musik, sondern auch Thema des Stückes. Die Jugendlichen spielten sich gleich selbst, sagt Regisseur Tom Ryser.
Der neue Spielplan für das letzte Drittel des Jahres präsentiert sich ausgewogen. Das jugendliche Theater mit der Musik aus den amerikanischen Slums begleitet eine Fotoausstellung mit dem Titel «Aus- und Einsichten, Birsfelden aus der Vogelperspektive». Diese zeigt unter anderem Bilder, die ein einheimischer Fotograf aus dem vierzehnten Stock eines Rheinpark-Hochhauses über mehrere Jahre hinweg geschossen hat. Dem Betrachter zeigt sich Birsfelden nicht nur in seiner städtischen Entwicklung, sondern auch im Laufe der Jahreszeiten.
Daneben werden das «Fasson Theater», «Mixtura Unica», «Stimmhorn», der Fotograf Kurt Wyttenbach, «Nottys Jug Serenaders», das «Sicherheitsorchester», das Tanzensemble Cathy Sharp, «Estufa Caliente», «Catur Yuga», die Sängerin «La Lupa» und die skurrile Rockband «Chickenwings» aus Zürich im Roxy zu Gast sein.
Nach der Präsentation des Programms kann Ueli Kaufmann auf die Finanzen zu sprechen. Das grösste Problem des Roxy sei, dass alle meinten, dem Theater ginge es finanziell gut. Dabei könne das Theater in Birsfelden, trotz Gelder vom Kanton und von der Gemeinde sowie ehrenamtlichem Einsatz aller Beteiligten, «von heute auf morgen ins Loch fallen», sagte Ueli Kaufmann. Würde das Roxy nicht wie letzte Saison halbvoll, sondern immer ausverkauft sein, dann würde die Sache wieder ganz anders aussehen, bemerkte der Präsident.
Als einziges produzierendes Haus unter den sechs Veranstaltern hat das Junge Theater Zürich das Theaterfestival Blickfelder mit einer Premiere eröffnet.
Die Hip-Hop-Crew wurde im Theater Basel hochoffiziell begrüsst.
Vorletzte Nacht in der Gessnerallee geschah das schier Unfassbare: «Gleis X», das Basler Hip-Hop-Theater, zog tatsächlich Jugendliche an, und zwar so viele, dass die Gessnerallee ausverkauft war.
Der bekannte Rapper Skelt! der Basler Rap-Crew P-27, freut sich. Heute Abend ist das Hip-Hop-Musical «Gleis X», das er produziert und geschrieben hat, erstmals ausserhalb von Basel zu sehen.
Nach der Premiere wundert sich Skelt!: «Sogar Leute im höheren Alter so ab 30 haben beim letzten Rap mitgewippt!»
BIRSFELDEN. Kann Theater vom HipHop lernen? Gegenwärtig läuft im Roxy in Birsfelden das erste HipHop-Theaterstück: «Gleis X».
HipHop auf der Theaterbühne: Die Uraufführung «Gleis X» im Birsfelder Roxy zeigt, wie Theaterkunst und Jugendkultur zusammengebracht werden können.
Am Freitag, 5. September, wird in Birsfelden bei Basel ein Theaterstück uraufgeführt, dass es angeblich in dieser Art in der Schweiz noch nie gegeben hat: «Gleis X», das erste Theaterstück über HipHop.
Hip Hop wurde in der Vergangenheit häufig mit einer «No Future»-Stimmung und mit gewalttätigen Jugendlichen in Verbindung gebracht. Dass dies Vorurteile sind, die nicht stimmen, zeigt ein Theaterstück über die Hip-Hop-Kultur, das am Freitag in Birsfelden uraufgeführt wurde.
Birsfelden. «Heute habe ich frischen Durchfall mit einem echten Schweineborsten-Pinsel auf die Leinwand gebracht.
Aus dem Wettbewerb «Ideen für Basel» ist als einer der Preisträger das Hip-Hop-Theaterprojekt «Gleis X» hervorgegangen. Die Premiere im Roxy Birsfelden steiss beim Publikum auf rasende Begeisterung. Zu sehen ist eine griffige Story, eine wilde Show aus Tanzeinlagen, wilder Energie, lauter Musik und ansteckender Spielfreude.
Die Hip-Hop-Leute machen Theater. Heute abend hat das Stück «Gleis X» im Roxy Birsfelden Premiere. Wochenlang haben Hip-Hopperinnen und Hip-Hopper zusammen mit dem Regisseur und Theatermann Tom Ryser an diesem Stück geprobt, das einerseits vieles aus der realen Geschichte der Basler Hip-Hop-Welt erzählt, andererseits das Lebensgefühl dieser Welt ungefiltert auf die Bühne bringt. Autor des Stückes ist der Rapper «Skelt!».
«Gleis X:»: Körper-, Wort-, Graffiti- und Turntable-Akrobaten sind die Protagonisten eines mitreissenden Hip-Hop-Stücks, welches von «Bee 4 Real» im Kulturraum Roxy Birsfelden inszeniert wird (bis 20.9., verschiedene Anfangszeiten).
«Mit HipHop möchte ich etwas sagen, wa ich in der Gesellschaft nicht kann. Sam, '97» steht auf dem Flyer für «Gleis X». Mit dem Stück wird in Basel ein Theater über HipHop in der Schweiz uraufgeführt.
Im «Roxy» in Birsfelden wird morgen ein neues Theaterstück aufgeführt, das spezielle Erwähnung verdient: Es ist das Hip-Hop-Theaterstück «Gleis X», das später auch im Theater Basel gezeigt wird. Autor und Produzent ist Skelt!, Regie führt Tom Ryser.
Birsfelden. (ms) - Das erste Theaterstück, das es in seiner Art noch nie gegeben hat, wird in Birsfelden uraufgeführt: Gleis X, heisst die Produktion und lässt einem den Hip-Hop an eigener Seel erleben. Auf der Bühne wird getanzt, gerappt und die Graffiti-Künstler bringen die Farbe in den Kulturraum Roxy. Premiere ist am 5. September, 20 Uhr. Initianten sind «Bee 4 Real» und es ist eines der Gewinnerprojekte der Basler Kantonalbank.
Eine der von der Kantonalbank honorierten «Ideen für Basel» ist ein Theaterprojekt der Basler Hip Hop-Szene. Ein Ensemble von zwanzig Darstellenden zeigt in «Gleis X» deren kreative Ausdrucksformer.
Samir, ein junger Basler dessen Elterin in die Schweiz zogen begeistert sich für HipHop. Er wagt mit seinem ersten öffentlichen Graffiti den Schritt in die Illegalität.